14.-16.10.2020
Das Grazer Symposion bearbeitet vielfältige Aspekte des Anti-Genderismus im Schnittfeld zwischen Vorurteils-, Rechtspopulismus- und Fundamentalismusforschung: als symbolisches Bindeglied („symbolic glue“) innerhalb des rechten Spektrums und als deren strategisches Mittel der „Selbstverharmlosung“, als Thema virtuell agierender antifeministisch misogyner Maskulinisten ebenso wie einer im Entstehen begriffenen europäischen "Religiösen Rechten“. Sein besonderer Fokus richtet sich dabei verstärkt, aber nicht ausschließlich auf die besonders zugespitzte Situation in einigen ostmitteleuropäischen EU-Staaten.
Programm und Anmeldemöglichkeiten folgen.