Was macht eine Öffentlichkeit aus, was bestimmt dominante Diskurse und auf welche Weise können Gegenöffentlichkeiten durch Erzählungen geschaffen werden? Der Sammelband
Affective Worldmaking. Narrative Counterpublics of Gender and Sexuality, herausgegeben von Silvia Schultermandl, Jana Aresin, Si Sophie Pages Whybrew und Dijana Simic (2022)
versammelt Aufsätze zur Affekt- und Erzähltheorie mit einem Schwerpunkt auf den Themen Gender und Sexualität. Untersucht werden die Macht des Erzählens in Literatur, Film, Kunst, Performance und Massenmedien, die Konstruktion von Subjektivitäten von Geschlecht und Sexualität und die Rolle des Affekts in Krisenzeiten. Indem sie theoretische, literarische und analytische Texte miteinander verbinden, geben die Autor*innen methodologische Impulse und reflektieren die Möglichkeiten und Grenzen der Affekttheorie in den Kulturwissenschaften.
Verfügbar als Open Access bei transcript.