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Digitalisierung: Ein Fluch oder Segen für den Gender Pay Gap?

 

Grazer Kooperationspartnerin: Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Margareta Kreimer, Institut für Volkswirtschaftslehre
Junior Fellow: Luise Wimmler, MSc

Incoming Senior Fellow: Mag.a Dr.in Katharina Mader, Institut für Heterodoxe Ökonomie, Wirtschaftsuni Wien
Incoming Junior Fellow: Laura Zilian, BSc MSc. und Stella Zilian, B.A. (Econ.) M.A. (Econ.) (WU Wien)

Zeitraum: Oktober 2020 bis September 2021
Symposium: Juni 2021

Inhalt:

Bringt die Digitalisierung Geschlechtergerechtigkeit? Entwicklungen von Frauenlöhnen und Gender Pay Gap in Österreich

Der strukturelle Abwärtsdruck auf Löhne in typischen Frauenbranchen mit wenig(er) Substituierbarkeitspotential soll untersucht, historisch nachgezeichnet sowie für die Zukunft geschätzt werden. Die wesentlichsten Forschungsfragen sind:
- Welche indirekten Wirkungen der Digitalisierung auf die Löhne zeigen sich in den nicht (so stark) automatisierbaren Branchen?
- Wie haben sich typische Frauenlöhne verändert und welche Entwicklung werden die sie nehmen?
- Welche Erklärungsansätze finden sich für den Abwärtsdruck auf diese Löhne?
Zudem soll erforscht werden, wieviel Gefahr oder Potential Digitalisierung für Frauen und deren Löhne birgt und welche die Handlungsanleitungen für Politik, Sozialpartner und Gewerkschaften daraus abgeleitet werden können.

Daten des PIAAC von der OECD werden dazu mit den Studien zu Automatisierungswahrscheinlichkeiten (Frey und Osbourne 2013, 2017; basierend auf Autor et al 2003;
ähnlich wie Nagl et al. 2017) verbunden, um die Substituierbarkeit von Berufen für Österreich zu erarbeiten. Für die typischen Frauenberufe, die voraussichtlich weniger von der Digitalisierung betroffen sein werden, wird die Entwicklung von Frauenlöhnen mit den EU-SILC (Community Statistics on Income and Living Conditions) Daten betrachtet. In einem weiteren Schritt werden zukünftige Beschäftigungs- und Lohnentwicklungen geschätzt. Dafür werden verschiedene Szenarien modelliert, um mögliche Entwicklungspfade der Löhne und Beschäftigung in den typischen Frauenbranchen zu skizzieren.

Das Vorhaben baut auf einem vom Digitalisierungsfonds Arbeit 4.0 der AK Wien finanzierten Projekt auf (mehr dazu hier).

 

Veranstaltungen:

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