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Universität Graz Elisabeth-List-Fellowship-Programm Projekte Abgeschlossene Projekte von 2019-2021 Intimate Readings
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Intimate Readings: Literary Negotiations of Affective and Gendered Belongings

Grazer Kooperationspartnerin: Assoz.-Prof.in Dr.in Silvia Schultermandl, Institut für Amerikanistik
Junior Fellows: Si Whybrew, Dijana Simić

Incoming Senior Fellow:  Prof.in Heike Paul, Department of English and American Studies, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Incoming Junior Fellows: Jana Aresin

Zeitraum: März 2020 bis Februar 2021
Symposium: 14.-15.1.2021

Publikation: Silvia Schultermandl / Jana Aresin / Si Sophie Pages Whybrew / Dijana Simic (eds.) (2002): Affective Worldmaking. Narrative Counterpublics of Gender and Sexuality. transcript.

Inhalt:

Das Kooperationsprojekt, welches neben wissenschaftlichem Symposium und Fachpublikation auch eine Sendereihe beim lokalen Grazer Radio „Helsinki“ sowie eine Lesung im Literaturhaus Graz umfassen soll, hat eine literatur­wissenschaftliche Ausrichtung und untersucht zeitgenössische literarische Texte aus dem englischsprachigen und ex-jugoslawischen Raum im Hinblick auf die darin verhandelten affektiven und vergeschlechtlichten Zugehörigkeitsrelationen („belongings“). Darunter verstehen wir affektive Strukturen, durch welche gesellschaftliche Kohärenz etabliert, konsolidiert und transportiert wird. Affekte charakterisieren wir in Anlehnung an Sara Ahmed – anders als im gemeinsprachlichen Verständnis – als sozial vermitteltes, emotionales Erleben, als Resultat von Interaktionen mit der sozialen Umwelt und nicht nur als einen Ausdruck innerer Emotionen.

Literarische Texte bedienen sich dieser affektiven Muster, um einerseits die literarischen Figuren und ihre Beziehungen zueinander zu beschreiben. Andererseits können sie bei Lesenden zu einer Identifikation mit konkreten Figuren und Identitätsformen führen. Sich in einer literarischen Figur wiedererkennen, Sympathie mit ihrem dargestellten Leiden zu empfinden, ihr Ankommen in einer selbstbestimmten Subjektposition als positiv berührend zu erleben – all das sind Aspekte der Lektüre, die durch affektive Formen von „be/longing“ erzeugt werden. Dadurch eröffnen sie auch Raum für das Entstehen sog. „intimate reading publics“, wobei sich durch die ästhetische und affektive Erfahrung des gleichen literarischen Texts mehrere Lesende als Öffentlichkeit konstituieren. Unsere Schwerpunktsetzung auf literarische Texte möchte die Idee intimer Lektüren („intimate readings“) weiterführen.

Der beschriebene Zugang erlaubt uns demnach neben der gender- und affekt-orientierten Textanalyse die untersuchten Textbeispiele, welche die Erfahrungen weiblicher, trans­geschlechtlicher, queerer sowie anderer im gesellschaftlichen Diskurs marginalisierter Protagonist*innen in den Mittelpunkt der Narrative rücken, in einen gesellschaftlichen Kontext zu setzen und nach ihrem transformativen Wirkungspotenzial zu fragen. Wir schließen hier an laufende Debatten an, die von der renommierten Affekt-Forschungsgruppe Chicago Feel Tank ausgehen. Deren Idee eines sog. „public feeling“, das Emotionen innerhalb der Herrschafts­strukturen, in denen sie entstehen, begreift, erweist sich als äußerst produktiv für unser Interesse an den affektiven Dynamiken individueller und kollektiver Zugehörigkeitsrelationen.

Zentrale Fragestellungen für die einzelnen Teilprojekt wie auch für die gemeinsame Publikation sind unter anderem:

  • Welche affektiven Strukturen und Muster verbinden die literarischen Figuren im Sinne der erwähnten Zugehörigkeitsrelationen und inwiefern dienen sie der Herstellung von Identifikations­potential zwischen Leser*innen und Text?
  • Welche formalen und ästhetischen Textstrategien werden im Sinne einer affektiven und ästhetischen Erfahrung solcher oft autobiographischer fiktionaler Welten eingesetzt und wie verhält sich dies zu vorherrschenden literarischen Traditionen, Gattungen und Kanons?
  • Welche allgemeinen Aussagen lassen sich – abgesehen von den spezifischen Identitäts­konstruktionen der jeweiligen Beispieltexte – über affekt-basierte Konstruktionen von vergeschlechtlichten Zugehörigkeitsrelationen in literarischen Texten treffen und welchen einzigartigen Erkenntnisgewinn kann das Lesen literarischer Texte hier eröffnen?
  • Welche (Gegen-)Öffentlichkeiten werden in den ausgewählten paradigmatischen Beispielen angerufen und welche Affekte von Zugehörigkeit werden dadurch transportiert?

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