Raum – Geschlecht – Politik
Weitere Informationen zum Projekt folgen in Kürze.
Grazer Kooperationspartnerin: Univ.-Prof.in Mag.a Dr.in Heidrun Zettelbauer
Local Junior Fellow: Samuel Hofstadler
Incoming Senior Fellow: Univ.-Prof.in Dr.in Maria Fritsche
Local Senior Fellows: Assoz.-Prof.in Dr.in Antje Senarclens de Grancy, Dr.in Katharina Scharf MA, Mag. Dr. Markus Wurzer
Incoming Junior Fellow: N.N.
Das Projekt „Raum – Geschlecht – Politik. Geschlechterräume inter-/disziplinär erkunden“ beschäftigt sich mit der Entwicklung eines geschlechter-, queer- und körpersensibel konzipierten Theorierahmens zur Verflechtung von Raum und Geschlecht. Ausgehend von Zugängen einer geschlechterkritischen Kulturanalyse, Architekturtheorie und Geschichtsforschung rücken vorrangig geschlechterspezifische Codierungen und Diskursivierungen soziokultureller (gebauter) Räume in den Blick und davon abgeleitet praktisch-politische Begrenzungen und Ermächtigungen im Umgang mit physischen und soziokulturellen Räumen.
Der entwickelte Theorierahmen dient als Ausgangspunkt für die Arbeit an einem FWF-Projektantrag mit dem Ziel der Drittmittelfinanzierung von interdisziplinär ausgerichteten Doktoratsstellen. Angestrebt wird zugleich die Verbesserung der Forschungsorientierung bei der Doktoratsausbildung im Bereich „Interdisziplinäre Geschlechterstudien“ sowie die Festigung von Ausbildungsstrukturen für in diesem Bereich angesiedelte Doktorand*innen an der Universität Graz. Zudem wird der Aufbau von Kooperationen mit weiteren österreichischen Universitäten sowie die Zusammenarbeit mit Geschlechterforscher*innen aus der internationalen scientific community zur Thematik Raum und Geschlecht angestrebt.
The project “Space - Gender - Politics. Exploring Gender Spaces from an Inter-/Disciplinary Perspective" aims at developing a gender-, queer- and body-sensitive theoretical framework on the intertwining of space and gender. Based on gender-critical cultural analysis, architectural theory, and historical research approaches, the project deals with processes of gender-specific codifications and discursivation of (imagined and built) spaces. Derived from this, the focus of the project is on political practices and limitations as well as on the empowering agency of subjects dealing with physical and socio-cultural spaces.
The developed theoretical framework serves as a basis for a project application for a Doc-Funds grant (FWF). Another aim is to improve the research orientation of doctoral trainings in "Interdisciplinary Gender Studies" and to consolidate the training structures for postgraduate students at the University of Graz in cooperation with other Austrian universities and gender researchers from the international scientific community.